Mein knapp 11-jähriger Sohn hat in einer Männerrunde (mein Input, 20 Minuten) einen kleinen Vortrag «Zehn Dinge, die wichtig sind, wenn man Papa wird und ist (und was ich nicht empfehle)» gehalten.
Er schreibt in seiner Reinschrift:
In jeder Familie gibt es das Schuld-Herumschieben. Das ist bis zu unserem letzten Tag so. Man gibt die Schuld nicht Jesus, sondern einem anderen. Man gibt sie dem ‘Sündenbock’. Es ist für uns leichter sie einem anderen zu geben als sie Gott zu bekennen und ihm den ‘Dreck’ offenzulegen. Ich würde den Papas empfehlen, dieses Thema immer wieder zu besprechen.
Tatsächlich ist dies ein ständiges Thema in Familien. In unserem Fall mit sieben Personen sind die Möglichkeiten der Schuldweitergabe vielfältig. Ein Hin- und Her-Geschiebe entsteht. Mein Sohn hat ebenfalls erkannt, dass dies nicht einfach «abgestellt» werden kann.
Dazu passend: Der fröhliche Tausch (Martin Luther)