Ich habe meine heutige Morgenandacht für die Familie im Nachgang aufgenommen. Es geht um die Aussage von Lukas (22,3), der davon berichtet, dass der Satan in den Jünger Judas fuhr. Der entwickelte im wahrsten Sinn des Wortes einen teuflischen Plan, Jesus vor dem Passah-Jahresfest in aller Stille auf die Seite zu schaffen.
In dieser Andacht (23 Minuten) zeige ich auf, wie Satan seit der Geburt von Jesus seinen Widersacher auf die Seite zu schaffen suchte (Offenbarung 12,4b), ebenfalls zu Beginn seines Dienstes (Lk 4,2+13). Der Höhepunkt dieses Vernichtungsplans entfaltet sich am letzten Passahfest des alten Bundes. Nicht nur der Gottessohn, auch seine Gesandten wollte der Teufel vernichten (Lk 22,31). Jesus nannte diese Momente die “Macht der Finsternis” (Lk 22,53).
Der Autor des Hebräerbriefes benennt im Rückblick das grosse Paradoxon der Heilsgeschichte: Durch den Tod von Jesus wird der ausser Wirksamkeit gesetzt, der die Macht des Todes hatte (Hebr 2,14).