Ich bin über dieser Aussage von Raskolnikow am Anfang von «Schuld und Sühne» (ich lese das Buch in der Neuübersetzung von Swetlana Geier) gestolpert und hängen geblieben.
Wovor fürchten sich die Menschen am meisten? Vor einem neuen Schritt, vor einem neuen eigenen Wort, davor fürchten sie sich am meisten … Übrigens rede ich viel zu viel. Deshalb handle ich auch nicht, weil ich rede. Allerdings kann es auch sein: Ich rede, weil ich nicht handle. Das Reden habe ich mir angewöhnt…