J. I. Packer (1926-2020) ist heimgegangen. Justin Taylor und CT berichteten. Ich habe sehr viel von seinem Werk profitiert (siehe dieser Sammelbeitrag).
Leland Ryken hat vor wenigen Jahren eine detaillierte Biografie veröffentlicht (meine Rezension). Ich habe daraus 60 Zitate zusammengetragen, ebenso aus dem lohnenden Sekundärwerk «Packer on the Christian Life».
Es existieren verschiedene neuere Clips des betagten Packer, z. B. mit Mark Jones über die Bekehrung, ein Rückblick über seinen Dienst (20 Minuten), über seine Altersschwächeoder über die Definition von Glauben.
Besonders beeindruckt bin ich über Packers Zeugnis seines Lebenslaufes bis zum Ende (meine Rezi), aber auch über seine Konsequenz in ethischen Fragen.
Ron weist auf das erneut übersetzte Buch «Gott erkennen» und auf einen E21-Vortrag zu Packers Leben hin.
Albert Mohler hat bereits einen kurzen Rückblick veröffentlicht. Ich habe selbst eine 10’000-Worte-Einführung zu Packer verfasst. Viktor Harder hat diese Einleitung freundlich rezensiert.
Ich wünsche mir, dass auch in diesem Jahrhundert Männer aufstehen, die Gott auf diese Art und Weise gebrauchen kann. Packer schrieb am Ende der 1950er das Buch “Fundamentalism and the Word of God” (meine Rezi); dies markierte den Beginn eines florierenden Evangelikalismus – wenigstens während zweier Jahrzehnte.