Jahresende (1): Gelernt – wie mich mein Herr beten lehrt

Seit Jahren lautet mein Gebet: Herr, steigere meine Freude am Gebet.

  1. Es geht uns immer noch zu gut. Wie schnell dies ins Wanken gerät, macht uns 2020 klar.
  2. Solange ich hier bin … begleitet mich Begrenzung und Sünde.
  3. Gebet ist die vornehmste Übung des Glaubens.
  4. Nicht erst seit gestern kenne ich die Knechtschaft eigener Erwartungen (mein Gebet “Druck”).
  5. Vor einem Jahr dachte ich darüber nach, wie – wo – wann ich bete.
  6. Dieses Jahr begann für mich turbulent. Zum Geschüttelt-Werden schrieb ich im Januar 10 Hinweise.
  7. Schon Anselm (11. Jahrhundert) bat, eine Weile vor den eigenen lärmenden Gedanken Schutz zu finden.
  8. Vermehrt möchte ich mutig für die nächsten Generationen voraus beten.
  9. Ein Moment der Ruhe? Es gibt jederzeit Dinge, für welche ich beten kann.
  10. Besonders auch für mein eigenes Land will ich weiter einstehen.

Meine Gebetsintensität ist 2020 angestiegen. Gott sei Dank! Angenehm war es nicht, jedoch fruchtbar.