10 Hinweise … zur Instagram-Sucht

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Die Journalistin Nina Schenk beschreibt in ihrem Bestseller “UNFOLLOW: Wie Instagram unser Leben zerstört” schonungslos ihre Insta-Sucht. Ich habe versucht das Wesentliche herauszufiltern.

Das Setting

  1. Der Antrieb: «Wir alle sind von dem Drang getrieben, etwas darzustellen. Bewusst oder unbewusst möchten wir leuchten, glänzen, bedeutsam sein.»
  2. Erleichterter Zugang: «Nie zuvor war es so leicht, sich selbst zu inszenieren und das Leben der anderen bis ins kleinste Detail zu verfolgen.»
  3. Schleichender Rollenwechsel: «Wir sind allesamt zu Followern mutiert.»

Die Lüge

  • Kompromisse: «Bei diesem Projekt darf ich nicht wählerisch sein, sollen mir ruhig auch Perverse folgen.»
  • Einrede: «Ich gaukle mir gerne vor, dass die Vermarktung meiner Arbeit wichtig ist.»

Die Einsichten

  • Perfektionismus: «Wir alle werden heutzutage mit Bildern von dem scheinbar perfekten Leben unter Druck gesetzt.»
  • Seelenwesen: «Die eine Angewohnheit schadet meiner Seele. Die andere meinem Körper (zu viel essen).»
  • Verstärkereffekt: «(Laut Studie verstärke sich durch) Instagram das Gefühl, etwas im Leben zu verpassen.»

Die Alternative

  • Virtualität vs. reales Leben: «(Ich bin da angekommen) wo manch eine Influencerin gerne wäre: im echten Leben.»
  • Alternatives Leben: «Werde zur Schatzsucherin. Deine Beute: Momente (des wirklichen Lebens), die nachhaltig dein Herz berühren.»