Im Rahmen einer Andacht beschäftigte ich mich mit der Schilderung des Meistererzählers Markus über die Befreiung eines Besessenen (Markus 5,1-20). Dabei nahm ich vier Perspektiven ein:
- Der Bessessene: Vorher und nachher
- Die Dämonen
- Der Befreier
- Die Zeugen
Markus braucht allein vier Verse, um die (aussichtslose) Lage des Besessenen zu beschreiben (Markus 5,2-5). Insgesamt wendet er 20 Verse (gegen Matthäus und Markus mit 7-8 Versen) auf.Im Hinblick auf unsere entzauberte Welt – für das “reale Leben” zählt nur das Sichtbare und Messbare – tut es uns gut in Erinnerung zu rufen:
a) Rechne mit der Realität der unsichtbaren Welt.
b) Bitte täglich um Schutz, denn es findet ein Kampf statt. (Lies Epheser und Kolosser, wie Paulus von den Fürstentümern und Gewalten schreibt!)
c) Prüfe die Medien, die du konsumierst. Die entzauberte Welt hat dem Übersinnlichen Tür und Tor geöffnet.
d) Vertraue auf Gottes Mittel zur Abwehr – Er stellt sie vollständig zur Verfügung.
Zum Mitschnitt (34 Minuten) geht es hier. Zur Vertiefung empfehle ich das Buch von Randy Alcorn “Post von Graf Moderthal”.