Ganz ehrlich, etwas “gschmuch” wurde es mir schon zumute, als ich das Buch zur Hand nahm. Was mich wohl noch alles erwartet?
Einer der gefürchtetsten Ausdrücke in unserem Sprachgebrauch ist „Alzheimer“. Diese Diagnose ist imstande, uns vor Fassungslosigkeit und Furcht erstarren zu lassen. (5)
Für uns Christen hängt unsere Freude in Christus nicht von einem glücklichen, sorglosen Leben ab. … Deshalb müssen wir lernen – nicht wie wir dem Leid und den Schmerzen entrinnen können, sondern wie wir Gott inmitten des Leids ehren können. (11f)
Gute Betreuungspersonen müssen drei wesentliche Merkmale aufweisen, um ihren Auftrag mit Güte und Gemütsruhe bzw. Gelassenheit erfolgreich zu bewältigen: Demut, Geduld und Sinn für Humor. (35)
Meine Erwartung an das Büchlein wird schon im ersten Teil erfüllt. Die Autorin lebte Jahrzehnte mit einem Vater, der durch die Entfernung zweier Hirntumore viele seiner körperlichen und geistigen Funktionen einbüsste. Ihre Mutter, die ihn hingebungsvoll pflegte, bekam die Alzheimer-Diagnose gestellt. Zu meinen geordneten Notizen geht es hier.
Ich bin dankbar für die Reihe Taschenhilfe. Sie verbindet Informationen und Hilfestellung mit dem Blick auf das Evangelium. Wir sollten einige Pakete zu Hause auf Lager halten.