Vorlesungen: 70 Vorträge mit 63 Stunden Laufzeit – 7 Jahre in Aidlingen

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Im siebten Jahr durfte ich nun Teile der Bibel auslegen und sie in Beziehung zum Geschehen des 21. Jahrhunderts setzen. Meine Aidlinger Zeit begann mit diesem Vortrag “Wie Darwin & Co. unseren Alltag prägen” – über die Auswirkungen des Naturalismus in unserem Alltag. Im selben Jahr hielt ich zwei Vorträge zu “Boas im Buch Ruth” und zum Ende des Buches Josua “Die nächste Generation im Blick”.

Seit 2016 gehören nicht nur die Einleitung in biblische Bücher (z. B. “Die Schriftpropheten in der biblischen Heilsgeschichte – Jesaja”), sondern auch jeweils zwei Themenvorträge (z. B. eine biografische sowie werksgeschichtliche Einführung zu C. S. Lewis) zu meinem Sommerengagement. Auch zwischendurch referierte ich in Aidlingen, etwa zu Psalm 78 “Murrend auf dem Weg ins verheissene Land” oder zum gesellschaftlichen Umgang mit Leid anhand des 1. Petrus-Briefes.

Angeregt wurde ich von einer in unserer Gesellschaft selten gesehenen Hingabe von älteren Schwestern an jüngere Menschen. Seelsorge, Briefkontakte und natürlich das Bestreben, die Botschaft der Bibel den nächsten Generationen weiterzugeben, waren für mich Grund genug, nach Aidlingen zurückzukehren. In meiner eigenen Aidlingen-Playlist führe ich mittlerweile rund 70 Vorträge in einer Länge von 63 Stunden.

Markenzeichen all dieser Bemühungen ist das Vertrauen in die Jesus- und Bibel-zentrierte Verkündigung (siehe hier und hier und hier). Ich darf in Aidlingen ohne Hemmungen und Einschränkungen in die biblischen Texte hineinführen (z. B. “Warum ich das Alte Testament liebe (und weshalb es viele ignorieren”). und mehrere Disziplinen miteinander verknüpfen: Biblische Heilsgeschichte (einführend “Heilsgeschichte im Vogelflug”), Einleitungsfragen und Umwelt des Alten und Neuen Testaments, dogmatische und ethische Überlegungen ebenso wie apologetische Fragmente. Am wichtigsten ist es mir jedoch, das Evangelium vom frommen Moralismus zu befreien.