Ein deutliches Statement für die leiblich präsente Gemeinde:
Gottes Vision für das Christentum ist eine gemeinschaftliche Vision mit Menschen. Gottes Plan für die Gemeinde ist nicht virtueller Natur. Durch das Internet kann man das Evangelium verkündigt bekommen. Es wird jedoch erst in der realen Gemeinschaft mit Menschen dargestellt. Wenn wir gegeneinander sündigen und einander vergeben, stellen wir das Evangelium sichtbar dar.
Es ist normal durch die Gemeinde frustriert zu werden, durch andere Christen frustriert zu werden. Diese Frustration ist ein Teil der Heiligung, die Gott für uns vorsieht. All die Unannehmlichkeiten und die Unordnung in der Gemeinde, die wir sehen, wenn wir versammelt sind – wir vermeiden sie in der virtuellen Gemeinde. Genau diese benutzt Gott jedoch, um unser Wachstum zu bewirken und uns Ihm ähnlicher zu machen.
Ich empfehle den Aufsatz von Jochen Klautke zu «Körper, Kirche und Corona – warum körperliche Gemeinschaft für die Gemeinde unverzichtbar ist». Ebenso eine Leseempfehlung für das Buch «Gemeinde wiederentdecken».