Seminar: Schule und Weltanschauung

Passendes Buch:

Hier klicken

Sommerzeit bedeutet für mich Seminarzeit im Ehrenamt. Dieses Mal an der Dietrich Bonhoeffer Schule in Schwäbisch Gmünd.

Samuel Ewert, Realschullehrer und Ressortleiter Theologie, interviewte mich zu Beginn zu Familie, Selbst-Bildung (Home Education) und meinen beruflichen roten Faden – Lernprozesse von Erwachsenen zu gestalten (Teil 1, 13 Minuten).

Dem schloss sich eine Andacht aus Exodus 32 unter dem Titel «Götzendämmerung: Wenn der Götze Bildung wackelt» an (Teil 2, 21 Minuten).

Den fachlichen Teil eröffnete ich mit zwei Hindernissen für uns Christen: Dem fehlenden Verständnis für den Säkularismus als (noch) dominante Leitreligion im Westen und der (leider verbreiteten) Denkfeindlichkeit (Teil 3, 26 Minuten).

Ich schob aufgrund zweier Fragen ein Input zum biblischen Begriff des Herzens und der Selbsterlösung durch Überbetonung der Rolle von Kognition, Emotionen oder Willenskraft ein (Teil 4, 22 Minuten).

Sind Christen die besten Lehrkräfte? Ich formulierte eine paradoxe, evangeliums-zentrierte Antwort (Teil 5, 6 Minuten).

Dann ging ich zum Büchertisch, um eine Reihe von Neuerscheinungen schmackhaft zu machen (Teil 6, 12 Minuten).

Zwei Schlüsselfragen für die Re-Konstruktion der Bildung ist die Rückbesinnung auf den persönlich-unendlichen Gott (Metaphysik) und den Deutungsrahmen für die Grosse Geschichte sowie die Kleinen Geschichten. (Teil 7, 33 Minuten)

Nach diesem Ausflug besannen wir uns auf die lebenslange Balance zwischen Allmacht und Ohnmacht (Perfektionsimusfalle) und auf den Dreiklang des christlichen Glaubens. (Teil 8, 28 Minuten)

Ich versuchte den Lehrkräften die Liebe zum Lesen nahe zu bringen – nämlich als Gott geschenkte Möglichkeit unseren Denk- und Handlungsspielraum auszuweiten (Teil 9, 31 Minuten)

Den Schlusspunkt setzte ich mit 10 Empfehlungen, als Lehrkräfte und Eltern mit unseren Kindern und Jugendlichen den Weg zurück in die Realität zu bahnen. (Teil 10, 8 Minuten)