Input: Studie zur digitalen Kompetenz

Die Schweizer Studie Digital-Barometer 2024 habe ich mit Interesse gelesen. Mir fiel auf:

Digitale Grundkompetenzen (S. 14):

  1.  Informations- und Datenkompetenz (z.B. im Internet nach Informationen suchen)
  2. Kommunikation und Zusammenarbeit (z.B. eine Nachricht über WhatsApp verschicken)
  3. Erstellung digitaler Inhalte (z.B. mit dem Smartphone ein Foto machen),
  4. Problemlösung (z.B. eine App installieren)
  5. Sicherheit und Privatsphäre (z.B. ein Update durchführen).

Zugang vs. Komptenzen (S. 12): Fast die gesamte Schweizer Bevölkerung verfügt nach eigenen Angaben zu Hause über einen Internetzugang (98 %). Mehr als neun von zehn Personen nutzen das Internet im Jahr 2023 täglich (BfS Omnibus IKT 2023). … In der Schweiz sind ganze 31 % der Bevölkerung von solchen Kompetenzlücken betroffen. Mehr als drei von zehn Personen haben demnach Mühe, im zunehmend digital werdenden Alltag zurechtzukommen.

Einstellung zu KI (S. 20f): Im Schnitt geben gleich viele Befragte eine positive (35 %) bzw. negative (34 %) Grundhaltung zu KI-basierten Technologien an. 27 % stehen diesen Technologien neutral gegenüber. … Während lediglich ein Viertel der Personen mit obligatorischem Schulabschluss (24 %) eine positive Grundhaltung aufweist, ist es bei Menschen mit einem Universitäts- oder Fachhochschulabschluss bereits die Hälfte (50 %).

Als grösste Gefahr nimmt die Schweizer Bevölkerung die Beeinflussung der öffentlichen Debatte wahr (von 59 % genannt), dicht gefolgt von der Abnahme sozialer Kontakte (56 %). An dritter Stelle stehen die flächendeckende Überwachung und mögliche Arbeitsplatzverluste ( je 52 %).