In einer Seminareinheit entfaltet David Jany, warum der Prediger bei einer Predigt nicht im Vordergrund stehen soll.
Zum Mitnehmen: Die Gemeinde darf nicht an Art, Anekdoten und Lieblingsgedanken des Predigers gewöhnt werden. Zudem ersetzen selbst ausgewählte Online-Predigten niemals das regelmässige Hören vor Ort in Gemeinschaft.
- Prediger proklamieren Gottes Wort.
- Prediger sind Werkzeuge Gottes, die sein Wort proklamieren. Es geht nicht um ihre Fähigkeiten, Berühmtheit oder Weisheit, sondern um die Weitergabe des Evangeliums.
- Sie sind sterbliche Menschen und Sünder, wie alle Gläubigen. Ihre Aufgabe ist zeitlich begrenzt, während das Wort Gottes ewig bleibt.
- Gottesdienst beginnt mit Gott, nicht mit dem Prediger.
- Der Prediger ist nicht der Mittelpunkt des Gottesdienstes. Stattdessen erinnert die Predigt an das, was Gott bereits getan hat und tut.
- Ohne Gott und sein Handeln wäre die Predigt bedeutungslos.
- Zur Gefahr von Personalisierung und Marketing
- Es besteht die Gefahr, dass Predigten durch persönliche Anekdoten oder emotionale Beispiele zu stark auf den Prediger und dessen Stil fokussiert werden. Dies kann dazu führen, dass die Botschaft von Gottes Wort in den Hintergrund tritt.
- Auch durch Medien kann die Predigt zunehmend zum „Marketingprodukt“ werden, was der ursprünglichen Absicht widerspricht.
- Gemeinde und Predigt gehören zusammen.
- Predigten sollten primär vor Ort in der Gemeinde gehalten werden, da sie eine lebendige Verbindung zur konkreten Gemeinschaft und Situation herstellen.
- Online-Predigten können ergänzend wirken, aber sie ersetzen nicht die Predigt innerhalb der Gemeinde.
Hinweis: Mit ChatGPT produziert, validiert und angepasst