Ich reflektierte über meine rund 180 Blogeinträge 2024 und erkenne verschiedene Wirkungsfelder:
Das Thema der Virtualisierung unseres Alltags beschäftigt mich stark.
- Lebenszeitvernichtung – der Schatten der Virtualisierung
- Wie man auf einen Baum klettert, lässt sich im Sitzen vor dem Bildschirm nicht erlernen
- Generation Alpha – vollständig digitalisiert, vor Rückschlägen bewahrt
- Beginnende Dekonstruktion der Digitalisierungs-Mythen
- Mein Kampf gegen die Aufmerksamkeitszersetzung
- Begleiten statt verbieten (Rezension)
Die Sonnenseite der Technologie: Ich höre täglich Podcasts. An diesen Orten hielt ich mich über Wochen auf:
- Karl Schudt: Klassiker lesen und Gewichte stemmen
- (Fast) alles über C. S. Lewis
- Truth Tribe von Douglas Groothuis (Einträge aus dem Lernertrag)
Klassiker hören und besser einordnen
- Ich profitiere von Vorlesungsserien von “Great Courses”, etwa zu Plato (Dialoge, Republik), Aristoteles, Augustinus, aber auch zum Nietzsche, dem Existenzialismus oder Literatur.
- Szenische Lesungen von Klassikern (Griechen, Dante).
Von Erstklasse-Forschern lernen
Über die letzten 3 Jahre habe ich mir systematisch die Produktion von Nathaniel Gray Sutanto “einverleibt”. Die Beiträge “10 Hinweise zu lebenslangem Forschen” und “Zum Hören und Lesen: Indonesischer Bavinck-Forscher “ geben einen Einblick.
Mit KI arbeiten
Ich beginne die neue Technologie zu nutzen (10 Hinweise zum Nutzen des ChatGPT), wie meine November- und Dezember-Beiträge zeigen. Es ist ein sehr mächtiges Instrument, vergleichbar mit der Smartphone-Revolution.
Klagelieder, Esther, Kleine Propheten, Christopher Watkin
Meine eigene Produktion habe ich u. a. in Aidlingen weitergeführt (Aidlingen 2024). Mittlerweile gibt es über 100 Stunden Material. In meiner Gemeinde darf ich die Bücherarbeit betreuen und einzelne Werke vorstellen.
Aktuelle kulturelle Entwicklungen
Mit grossem Interesse lese und forsche ich zu aktuellen Fragestellungen (z. B. Celebrity-Kultur in der Kirche). Eine Besorgnis erregende Entwicklung: “Wenn konservative Evangelikale Fakten und Interpretation nicht auseinanderhalten”. Auf der anderen Seite: Mehr Einheit dank theologischem Minimalkonsens? Erfreulich: Geeint im Evangelium – mit Witz und liebevollem Umgang