Podcast: Wie sich ein ägyptischer Muslim schrittweise dem Christentum zuwandte

Matt Fred hat mit dem zum Katholizismus konvertierten Ägypters und ehemaligen Muslims Ismaels ein äusserst interessante Unterhaltung geführt:

(ab Minute 30) Ishmael liest die zuverlässigsten Hadith-Sammlungen (z. B. Sahīh al-Buchārī, Sahīh Muslim) und entdeckt Schilderungen, die ihm stark widersprechen: Kinderehe mit Aisha (neun Jahre alt), Sex-Sklaverei („was die rechte Hand besitzt“), viele kriegerische Handlungen (Kriegszüge, Überfälle usw.) und weitere Widersprüche in Bezug auf die Moral. Er erkannte, dass die Anfangszeit des Propheten Muhammad in den Quellen gemäßigt und friedlich erscheint, während in der späteren Zeit Gewalt und Legalisierung von Sklaverei bzw. Polygamie im Vordergrund stehen.

Danach führt er aus, wie das Lügen für den Islam in apologetischem Interesse eine häufig praktizierte Gesprächstaktik darstellte, was ihn als Wahrheitssucher weiter abstiess. Er schildert die Reaktion seines familiären Umfelds und die schrittweise Abkehr inkl. Bekehrungserlebnis (ab Minute 50). Ishmael führt Gespräche mit Muslimen. Dabei erlebt er oft, dass Diskussionen abrupt enden, sobald er zeigt, dass er Arabisch spricht und bestimmte Stellen im Koran/den Hadithen genau kennt (ab Minute 95).

Ich empfehle sehr das Buch “Allah gesucht – Jesus gefunden” von Nabeel Qureshi.