Der fünfte Bub (29): Trinkgeräusche.

Der Kleine ist am Trinken – mit Nebengeräuschen. Mein Dritter: “Er hat schon I-A gesagt.”

Eine andere Szene, wiederum beim Trinken: “Warum trinkt er so langsam?” Er gibt sich die Antwort gleich selbst: “Weil er es geniessen will.”

Weiter: Babys schälen sich, sprich, verlieren ihre Haut. “Jetzt sieht es nicht mehr gut aus, er müsste wieder gebadet werden.”

Mein erstes Buch ist gedruckt

Heute ist das Buch Home Education – Verteidigung eines alternativen Bildungskonzepts und Lebensstils druckfrisch bei mir angekommen. Ich habe es 2008 – 2010 als Abschlussarbeit meines Theologiestudiums geschrieben. Es ist als wissenschaftliche Publikation gehalten und soll Lehrpersonen, Eltern und Interessierten einen umfassenden Einblick in das Thema geben. Da ich Home Education in der eigenen Familie umsetze, habe ich im Unterschied zu anderen neuen deutschsprachigen Publikationen (Markus Spiegler, Volker Ladenthin) nicht mit der Distanz eines Unbeteiligten, sondern mit der Nähe eines suchenden Vaters geschrieben. Es widerspiegelt meine eigene Entscheidfindung.

Der Aufbau

  1. Erster Teil: Theologische Grundlagen der Pädagogik
  2. Zweiter Teil: Perspektivische Zugänge zu Home Education (u. a. Geschichte, Soziologie, Psychologie, Pädagogik)
  3. Dritter Teil: Meine Argumente für Home Education
  4. Der Anhang enthält zusätzliches Material: Interviews, Fallstudien, Fragen sowie ein thematisch gegliedertes Quellenverzeichnis

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  • Soziologische, psychologische und pädagogische Zugänge zum Thema, u. a. die Fragen von Bindung, Sozialisierung und informellem Lernen
  • ein rund 40-seitiger Anhang mit Interviews, Fallstudien und vielen Fragen für Eltern

Dazu passend: Publikationen Hanniel Strebel

 

Zur Hölle mit der Hölle? (4)

Und was ist mit jenen, die Zeit ihres Lebens nie die Gute Botschaft von Jesus hören? Morgan zeigt – ausgehend von den verschiedenen Sichtweisen des Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus – neun verschiedene Positionen auf.

Three views normally receive the focus. Exclusivism is the view that faith in Jesus through the gospel or special revelation is necessary for salvation. Inclusivism is the view that faith in God via general revelation is sufficient for many. Pluralism holds that all paths are valid and true.

Zu den einzelnen Positionen gibt es hier. Morgans Fazit:

Hell is not a concept. It is a reality that leads us to be burdened for people without Christ.

Grossartige Bildung

Mathias Binswanger, Volkswirtschaftler, schreibt auf dem Mama-Blog:

Bildung wird heute generell als etwas Grossartiges betrachtet. Kein Wunder deshalb, dass Tonnenideologien im Bildungswesen besonders populär sind. Je früher Kinder eingeschult werden, umso besser, je mehr Jugendliche Matura machen umso besser, je mehr junge Menschen studieren, umso besser. Und weil man das glaubt, ist der Staat auch ständig damit beschäftigt, dass möglichst viele Kinder möglichst früh und möglichst lange durch die Bildungsmaschinerie hindurchgeschleust werden.

Was er über die PISA-Spitze Finnland schreibt, erfährst du hier.

Glauben ist hören (2)

The covenantal ligurgy of hearing and answering is evident already in creation. Every creature knows itself as the being that the Great King has worded it to be. God prepares a place by speaking, “Let there be!” and even the “response” of inanimate creation can be correlated metaphorically with this antiphonal (speaking and response) liturgy of the covenant (Ps 19,1-4). Yet it is only humans who, as God’s royal image bearers, reply with specific intentionality and in fulfillment of their specific commission – “Here I am”, a recurring Hebrew idiom. The differences between “Here I am” and “I see” are obvious. In the one, I place myself at the disposal of the covenant Lord, submitting to his Word; in the other, I am in possession. In the “Here I am” of the covenant servant, one is no longer a detached spectator of the moap, but is placed on the map…

Michael Horton. The Christian Faith. Zondervan: Grand Rapids 2011. (85)

Der fünfte Bub (26): Die meiste Zeit…

eines ganzen (Spiel-)Tages verbrachten meine Jungs nicht etwa mit den Lego oder der Eisenbahn. Nein, sie schnitten Figuren aus dem Kartonpaket, das als Geburtsgeschenk bei uns angekommen war. (Ich füge hinzu: Die mit Abstand interessanteste Kreation waren zwei Maschinengewehre.)