Niemand ist einem anderen so gut bekannt wie sich selbst; und dennoch kennt sich niemand selbst so gut, dass er sich seines Verhaltens am folgenden Tage sicher wäre.
Augustinus. Ep. 130,2,4; zitiert in: Peter Brown. Augustinus.
Niemand ist einem anderen so gut bekannt wie sich selbst; und dennoch kennt sich niemand selbst so gut, dass er sich seines Verhaltens am folgenden Tage sicher wäre.
Augustinus. Ep. 130,2,4; zitiert in: Peter Brown. Augustinus.
Neben den Kartoffeln musste noch eine Menge Unkraut ausgegraben werden.
2. Erkenntnis: Es geht leichter einfach zu reissen – aber dann kommen die Wurzeln nicht mit.
Die Frage nach dem ewigen Heil hat sich heute mehr und mehr in die Frage nach dem zeitlichen Wohl verwandelt.
Aus: Horst Georg Pöhlmann. Abriss der Dogmatik. Chr. Kaiser Gütersloher Verlagshaus: Gütersloh 20026.
Die Bibel gibt keine erschöpfenden Antworten. Sie klärt jedoch den grossen Rahmen:
Aus einer Vorlesung über Apologetik mit Ron Kubsch.
Der Verweis auf das Böse in der Welt ist heute das überzeugendste Argument gegen die Existenz Gottes. Der Mensch fragt radikal: Kann es angesichts des Übels in der Welt überhaupt einen Gott geben?
Im Lauf der Philosophiegeschichte sind verschiedene Lösungsvorschläge gemacht worden:
Aus einer Vorlesung über Apologetik von Ron Kubsch.
Wer die traditionellen religiösen Lehren mit Skepsis betrachtet, … kann … versuchen, einen Gegenbeweis zu führen. Ein solcher Gegenbeweis wird selbstverständlich beim Problem des Übels ansetzen. An diesem Problem scheint deutlich zu werden, dass dem traditionellen Theismus nicht nur jede vernünftige Grundlage fehlt, sondern dass er auch positiv widervernünftig ist, weil einige seiner zentralen Aussagen einander widersprechen.
Die ungeheuren Schwierigkeiten des Theismus, in dieser Hinsicht seine eigenen Lehren miteinander zu versöhnen, müssen ganz erheblich gegen ihn ins Gewicht fallen.
Aus: John Leslie Mackie, Das Wunder des Theismus, Reclam: Stuttgart 1985.
Bei unseren Eltern durften wir Kartoffeln ernten, was ich mit meinen beiden Älteren dann auch an einem heissen Nachmittag tat. Zwei lehrreiche Stunden!
1. Erkenntnis: Es ist heiss und ich will nicht.
Most people, unhappily, accept their presuppositions unconsciously … There is nobody so ignorant in these areas as the university graduate. The more they are caught in the system, the more they accept ‘what everybody thinks’, the more blind they’re apt to be – not thinking very simple things.
Aus: Colin Duriez. Francis Schaeffer – an Authentic Life. Crossway Books: Wheaton 2008.
Am Anfang eines Familienurlaubs haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, gemeinsam als Familie über zwei Fragen zu diskutieren:
Religion findet in der Öffentlichkeit statt, das religiöse Denken der Menschen beeinflusst ihr öffentliches Handeln, und erhebliche Teile der Strukturen unserer Gesellschaft und Kultur gehen auf religiöse Überzeugungen und Grundlagen zurück. Unter all den Menschenrechten, die es so gibt, gehört das Recht der Religionsfreiheit zu denen, die am schwierigsten zu konkretisieren und in konkrete Gesetze und Kompromisse zu giessen ist. Warum?
Weil man Religion nicht auf einen bestimmten Bereich eingrenzen kann, sondern sie über die ihr anhängenden Menschen in alle Bereiche des öffentlichen Lebens wie Familie und Sexualität, Medien, Schule oder Kunst hineinreicht. Schon die Frage, was Religion eigentlich ist, beantwortet jede Religion und Kultur anders, wofür im Leben sie zuständig ist, erst recht.
Aus: Friedemann Burkhardt. Thomas Schirrmacher (Hg.) Glaube nur im Kämmerlein? VKW: Bonn 2009.