Alle brauchen einen Edward

Die dritte Folge der “Twilight“-Saga schlägt wie eine Bombe ein. Die Neue Zürcher Zeitung schreibt zum Leinwand-Erfolg:

Der mediale Hype und die Vermarktung eines Bestsellers sind mit der «Twilight»-Saga zweifellos in buchstäblich sagenhafte neue Galaxien vorgestossen – «Harry Potter» war vorgestern. Und naturgemäss hat denn auch die dritte Folge «Eclipse» bei ihrem Start in den Staaten fast alle Rekorde gebrochen und nach fünf Tagen ein legendäres Einspielergebnis von 262 Millionen Dollar erzielt.

Dabei mag man sich als interessierte Kinogängerin mit leiser Verwunderung fragen, ob sich diese Massenhysterie unter den «Twilight»-Fans einzig und allein den indoktrinierenden Mechanismen der Kulturindustrie verdankt oder ob an Stephenie Meyers doch ziemlich grob hingeworfener Story irgendetwas dran ist, das den Nerv der heutigen Adoleszenz so sehr trifft, dass die Teenager nur noch dauerkreischen und in Edward-Kategorien denken können.

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