Im Glaubensgrundkurs von Paulus: Umgang mit Leid und Widerstand

Zum Grundstock der Unterweisung im christlichen Glauben gehört das Thema „Widerstand“ und „Leid“.

Hart umkämpfter Start im Glauben:

Ihr habt das Evangelium auch wirklich angenommen, obwohl ihr schweren Anfeindungen ausgesetzt wart, und habt diese mit einer Freude ertragen, wie nur der Heilige Geist sie schenken kann. (1. Thessalonicher 1,6)

Auch die Vorbilder hatten den gleichen Kampf:

Kurz zuvor, in Philippi, hatten wir noch viel zu leiden gehabt; ihr wisst, dass wir beschimpft und misshandelt worden waren. Aber unser Gott schenkte uns neuen Mut, und obwohl wir auch in Thessalonich auf heftigen Widerstand stiessen, konnten wir euch sein Evangelium frei und offen verkünden. (1. Thessalonicher 2,3)

Auch die Glaubensgeschwister in anderen Regionen hatten denselben Kampf:

Ihr wart sogar bereit, Verfolgungen auf euch zu nehmen, liebe Geschwister, und seid damit dem Vorbild der Gemeinden Gottes in Judäa gefolgt, die sich wie ihr zu Jesus Christus bekennen. Denn ihr hattet durch eure Landsleute in gleicher Weise zu leiden wie die Gläubigen von Judäa durch ihre Landsleute. (1. Thessalonicher 2,14)

Paulus hatte die Thessalonicher im „Basistraining“ auf diese Situationen vorbereitet:

…damit keiner von euch durch die Verfolgungen, denen ihr ausgesetzt seid, in seinem Vertrauen auf Gott erschüttert wird. Ihr wisst ja selbst, dass solche Leiden zu unserem Leben als Gläubige gehören. Im Übrigen hatten wir euch, schon als wir bei euch waren, immer wieder darauf hingewiesen, dass es zu Verfolgungen kommen wird, und was das bedeutet, wisst ihr inzwischen aus eigener Erfahrung. (1. Thessalonicher 3,3+4)