Ich bin nun mal wirklich kein Zeichner. Über die Jahre habe ich verschiedene Arten der Visualisierung geübt.
- Besorge dir eine Wandtafel und ein Tablett, das man wieder auswischen kann. Auch ein A3-Blatt kann gute Dienste leisten.
- Einzelne wichtige Punkte oder Modelle können stofflich oder handwerklich verarbeitet werden, z. B. ein eigenes Vier-Punkte-Band für die Botschaft des Evangeliums, ein Heft zu einem Thema, ein Bild, das gerahmt wird oder gar eine Skulptur.
- Ich habe eine Zeit lang mit Korkenzapfen einzelne Personen von biblischen Geschichten nachgestellt. Das fand großen Anklang.
- Skizziere die Heilsgeschichte mit Piktogrammen. Man kann die Darstellung gut mit einzelnen Stichworten (biblischen Begriffen) ergänzen, so dass die Kinder diese Begriffe mit konkreten Begebenheiten verknüpfen können.
- Manchmal genügen schon einige Stichworte auf dem Tablett, die man gleich wieder auswischen kann.
- Lass die Kinder die Botschaft nacherzählen. Gib ihnen das Tablett in die Hand. Du wirst staunen, zu was sie in der Lage sind. Gleichzeitig gibt es darüber Auskunft, was sie (nicht) verstanden haben.
- Lass die Kinder möglichst schnell in einem eigenen Buch mitzeichnen und mitschreiben.
- Lass dir das Buch der Kinder geben und fertige ihnen exklusiv eine Zeichnung oder Darstellung an. Sie werden es schätzen.
- Bewahre Darstellungen und Zeichnungen auf, z. B. fotografisch. Hole sie zu späteren Zeitpunkten zum Repetieren hervor.
- Hänge Darstellungen gut sichtbar in der Wohnung auf. Bleib ab und zu davor stehen und wiederhole laut einige Punkte.
