Die meisten Menschen gehen periodisch durch ein gefühlsmässiges Tief. Es braucht ein genaues „Programm“, also einen im voraus überdachten Plan für den Umgang damit.
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Das Mindset ist sehr wichtig: Es kann, darf und wird solche Zeiten immer wieder geben.
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Flüchte sofort ins Gebet, vielleicht hast du mit der Zeit sogar selbst geschriebene; besorge ein Gebetsbuch von Martin Luther (Aus der Tiefe rufe ich zu dir) und C. H. Spurgeon (Kleinode göttlicher Verheissungen)
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Umgebung sofort wechseln; kein Rückzug an dunkle Ort oder ins Bett (mit Decke über den Kopf)
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Bringe dich körperlich in Bewegung, um den Stress abzubauen (evtl. Spaziergang/Lieblingsstrecke).
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Summe für dich ein Kirchenlied. Diese Lieder sind oft aus grosser Not heraus entstanden. Du kannst dir günstig die Gesamtaufnahmen klassischer Musiker besorgen (Bach, Haydn, Beethoven, Schubert, Händel, Schumann etc.)
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Es tönt seltsam: Denke in diesen Zeiten besonders an andere. Was könntest du jemandem zuliebe tun?
Ähnlich: Ein Spielplan, wenn die Angst aufsteigt
Passendes Buch: Depression – die hartnäckige Dunkelheit