Bald sind die Läden rund um die Uhr geöffnet. Die Angestellten arbeiten im Schichtbetrieb, ein anonymer Betrieb. Die Kunden kommen, gut oder missgelaunt, fit oder müde, gesund oder krank, mit vollem Portemonnaie oder fast pleite. Und sie bedienen sich. Die Angestellten putzen, räumen die Gestelle ein, sortieren, stellen achtlos zurückgestellte Gegenstände wieder an ihren Platz. Eine recht anonyme und un-menschliche Atmosphäre. Aber auch das erleben wir: Eine Verkäuferin empfängt uns freundlich am frühen Morgen. Sie freut sich, dass jeder der Jungs ein schönes Kistchen Aprikosen bekommt. Sie läuft uns nach und fragt, ob wir noch Kleider bräuchten. Ihre Schwester hätte welche. Ich bin gerührt. Ich glaube, wir sollten diese Anonymität durchbrechen.