Vor kurzem habe ich 10 Erziehungstipps aus einem Buch gepostet und meine Betroffenheit darüber ausgedrückt, dass ich immer wieder warne und drohe. So isoliert und absolut betrachtet, können sich einige Missverständnisse ergeben. Ich konkretisiere darum:
- Klare Ankündigungen sind unumgänglich. (Gott warnt auch.) Allerdings müssen diese Ankündigungen dann auch umgesetzt werden. (Es gibt auch Fälle, in denen ich meine Aussage vor allen zurücknehme und mich entschuldige, weil sie unbedacht war.)
- Es gibt Momente, in denen es keine Vorwarnung gibt, besonders wenn es um den Schutz des Kindes geht, zum Beispiel im Strassenverkehr. Meine Buben hatten eine Zeit lang Spass daran, die Reifen des Trolleybusses anzufassen…
- Ständige Wiederholungen von Angekündigtem unbedingt vermeiden. Mit jedem Wort bringe ich zum Ausdruck, dass ich es gar nicht ernst meine. (Das geschieht vor allem, wenn ich absorbiert bin, oder aus Bequemlichkeit.)