Vollzeiter ade

Hier wird ein Tabu gebrochen – das des “vollzeitlichen” Dienstes. Als überzeugter Zeltmacher kann ich nur beipflichten:

Im Früh­jahr 2003 habe ich fröh­lich meine Stelle gekün­digt und eine Kar­riere auf­ge­ge­ben, um dem HERRN voll­zeit­lich zu die­nen. Im Herbst 2011 bewerbe ich mich nun genauso fröh­lich um eine neue Stelle, weil ich dem Zir­kus rund ums Geld end­gül­tig absa­gen will. Seit Jah­ren balan­cie­ren wir auf einem Hoch­seil gespannt zwi­schen der Unter­stüt­zung treuer Geschwis­ter und den Ein­nah­men aus unse­rem Gewerbe, das wir ange­fan­gen haben bzw. anfan­gen muss­ten. Es reicht ein­fach nicht, wir fal­len oft vom Seil und es fehlt das solide Fang­netz, das Mis­sio­nare bes­ser haben sollten.