Ukraine: Besorgnis
Gebet für die Ukraine ist angezeigt. idea meldete:
Angesichts des Eindringens russischer Truppen in die Ostukraine nimmt die Sorge der Christen um ihr Land zu.
Freilerner: Späte Genugtuung
Die Berichterstattung aus “Die Welt”:
Seit Juni 2014 gehen die Wunderlichs wieder auf Konfrontationskurs mit den Behörden, seit Juni schicken sie ihre Kinder nicht mehr in die Schule und unterrichten sie wieder in den eigenen vier Wänden. Besuch von der Polizei haben sie dennoch nicht bekommen. Stattdessen hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in dieser Woche entschieden, den Eltern das Sorgerecht uneingeschränkt zurückzugeben. Damit hob das Gericht die Entscheidung des Darmstädter Amtsgerichts von 2012 auf, den Eltern Teile des Sorgerechts wie die Regelung der schulischen Angelegenheiten und das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu entziehen.
Der Bericht der Kinder deckt sich mit eigenen Beobachtungen:
Auch die Kinder können sich nicht vorstellen, erneut eine Schule zu besuchen. In idea vorliegenden Aufsätzen schreiben sie, dass der Besuch der Schule reine Zeitverschwendung sei, da der Aufwand in keinem Verhältnis zum Lernerfolg stehe.
Aus der Presseerklärung des Anwalts:
Genau die gleichen Argumente, die das OLG Frankfurt 2013 anführte, um den Sorgerechtsentzug des AG Darmstadt von 2012 zu bestätigen, wurden nun verwendet, um das Sorgerecht komplett zurückzugeben!?! Der einzige Unterschied zu damals besteht darin, daß der 6. Senat für Familiensachen erstmals in richtiger (nämlich verfassungsgemäßer) Weise abwog und die Unverhältnismäßigkeit sorgerechtlicher Maßnahmen anerkannte.
Muslimische Intellektuelle: Flucht in den Sarkasmus
“Die Zeit” fasst die Argumentation einiger Publizisten zusammen. Der kuwaitische Kolumnist Ahmad Al-Sarraf wählte eine resignative Option, nämlich
die Flucht in bitteren Sarkasmus: Er fordere die Christen auf, die Region sofort zu verlassen, damit sich die Muslime endlich gegenseitig abschlachten könnten, schrieb er in der Zeitung Al-Qabas. “Haut ab, wir hassen euch, wir wollen euch nicht mehr unter uns. Wir haben das alles satt – Fortschritt, Zivilisation, Offenheit, Toleranz, Liebe, Brüderlichkeit, friedliches Zusammenleben und Nachsicht. Haut endlich ab.”