Ich bin "professioneller Pendler". Auch diese Zeiten können vor Gott gelebt werden.
- Richte dich darauf ein, dass du warten musst (z. B. in gewissen Tages- und Jahreszeiten, vor und am Ende von Wochenenden, auf Urlaubsreisen etc.)
- Sorge vor, indem du z. B. früher oder später unterwegs bist.
- Nimm alles mit, was du für Wartezeiten brauchst: Bücher, Tagebuch, Gebets-Mindmap.
- Vermeide Kompensationshandlungen, z. B. ungezieltes Surfen oder Frust-Essen.
- Überlege, ob du dich ersatzweise bewegen könntest, z. B. einige Haltestellen mehr gehen, eine Teilstrecke mit dem Fahrrad bewältigen.
- Fahre aus der Kolonne raus für eine Gebets- oder Musikpause. Lass einen Bus an dir vorbeifahren, anstatt Sekunden zu gewinnen.
- Bete dafür, dass du Gespräche mit deinen Nächsten haben kannst.
- Atme tief durch und verkrampfe dich nicht.
- Schreibe einer Person eine SMS oder noch besser einen von Hand geschriebenen Brief.
- Schließe die Augen und bete. Nütze die Zeit, um Gott für viele Dinge zu danken.