Wir werden immer wieder gefragt, wie wir es mit dem Einschlafen halten. Zusammen gefasst könnte man sagen: Mein Söhne möchten möglichst wenig schlafen. Sie benötigen nur ein, zwei Stunden mehr Schlaf als ich selbst. Ja, sie reden sich ein, dass sie nicht schlafen wollen. Und sie unterstützen sich gegenseitig dabei, nicht einzuschlafen bzw. Frühmorgens wieder auf den Beinen zu sein. Einerseits ist dies ein Kompliment an den Tag: Sie möchten nichts verpassen, das Wachsein ist spannend für sie. Andererseits erreichen sie einen Punkt, an dem ihre Ermüdung anstrengend für uns wird. Da gilt es “strukturelle Anpassungen” vorzunehmen: Die beiden Ältesten können eine weitere Stunde ihren Projekten (aktuell ein 1000er Puzzle) nachgehen. Der Dritte erhält Exklusivzeit in unserem Zimmer. Der Vierte schläft in seinem Bettchen ruhig ein. Und der Jüngste begleitet uns durch den Abend.
Schlüsselerlebnisse mit Kindern (25): Wenn sie nicht zu Bett gehen wollen
