Aus den Medien: Angstgefühle, Aufschrei, Antichrist, Anglikaner, Alt-Papier

FAZ: Muslimisches Frauenbild. Sie hassen uns.

 Viele der Phänomene sind mehr oder weniger auch in den hiesigen muslimischen Gemeinschaften zu beobachten. Eines existiert schon lange: Das „Erwecken von Schuldgefühlen bei den progressiven Eliten und deren Denunzierung als … Islamophobe“ (Daoud), insbesondere durch die Islamverbände, Linke und Grüne. Deshalb dürfen wir uns davon nicht mehr ins Bockshorn jagen lassen, denn es sind Muslime selbst, muslimische „Freiheitssucher“, die genauso wenig „islamophob“ sind wie wir, wenn sie einem frauen-, fremden- und gedankenfeindlichen Islam die Leviten lesen statt sich ihm zu unterwerfen.

NRW.de: Wenn die feministische Empörung ausbleibt (Birgit Kelle)

… während man spontan vermutet, in einem Land, in dem jedes falsche Wort und jeder vermeintlich falsche Blick zu einem feministischen #aufschrei führt, weil Mann sich angeblich falsch benommen hat, bleibt das feministische Netz angesichts dieser unglaublichen Vorgänge in Köln stumm. Aufschrei 2016? Eher Aufschrei 0.0 – kein Aufschrei, nirgends.
Der Grund ist einfach: Es waren wohl die falschen Täter.

The European: Die Dekadenz der Evangelischen Kirche.

Das Christentum verschwindet zunehmend aus der deutschen Gesellschaft. Schuld daran sind vor allem die Kirchen selbst. Homo-Ehe und Abtreibung sind nur zwei prominente Beispiele der evangelischen Kirche. Doch Religion wird in Deutschland nicht verschwinden. Vielleicht tritt der Islam in das Vakuum, welches die christlichen Kirchen hinterlassen.

Patheos: Anglikaner schliessen Episkopale aus

Both Catholic and Anglican Christians who wish to adhere to the historic Christian faith will increasingly look South for their leadership. Disenchanted by leaders who they perceive to be ambiguous on moral matters, weak on theology and spineless in defense of the faith, those who wish to stand up for historic Christianity will see their champions as bishops from the developing world.

NZZ: Bekenntnis eines E-Book-Lesers

In die Ferien begleitet mich höchstens ein schmales Lyrikbändchen, dessen Poesie um Papier bettelt – im Taschenbuchformat, das manche Bibliophile einst fast so missbilligten wie heute das E-Book. Die übrigen Bücher führe ich in elektronischer Form mit. Allerdings plagt mich seither ein neues Problem: Die Qual der Wahl verlagert sich einfach von daheim ins Feriendomizil. Dort kann ich mich selten entscheiden, welche der fünfzig geladenen Schinken ich lesen möchte. Manchmal lasse ich es dann bleiben und löse eine Woche lang Kreuzworträtsel.

VD: AR, SD, AS, AJ