Seit 50 Tagen wohne ich in einem neuen Zuhause. Ich habe mich darauf geachtet, mit welchen Dingen ich zu kämpfen hatte und leitete daraus zehn Fragen ab:
- Zum Drang für Neuanschaffungen: Wie oft und wann würde es in Gebrauch sein?
- Gesellschaftlicher Druck: Möchte ich etwas deshalb anschaffen, weil man es hat?
- Prioritäten: Gibt es jetzt etwas, das inhaltlich oder charakterlich wichtiger ist das das, was vordergründig (z. B. aus ästhetischen Gründen) zu erledigen wäre?
- Perfektionismus: Inwiefern tue ich etwas, um die eigenen Erwartungen zu befriedigen?
- Aussenwirkung: Was kommuniziere ich der nächsten Generation durch meine Prioritäten?
- Ressourcen: Was sagen diejnigen, die sich selten oder nie äussern? Wer hätte etwas dazu zu sagen, den ich noch nie einbezogen habe?
- Ehe: Wie wirkt sich ein Vorhaben auf die Beziehung zu meiner Frau aus?
- Scham: Führe ich etwas aus, weil ich mich vor jemandem schäme?
- Einflussbereich: Weite ich durch das Vorhaben meinen Einflussbereich, den mir Gott zugewiesen hat, aus?
- Umkehren: Wo habe ich mich verrannt (innerlich oder äusserlich)? Habe ich es vor Gott und anderen in Ordnung gebracht?