Ich hätte auch schreiben können: Wenn Frauen ihre Männer…. oder Wenn Mütter ihre Söhne…
In der Kirchengemeinde Warendorf redete ich darüber (Vortrag: Als Familie vor Gott leben, 45 Minuten), was es heisst vor Gott zu leben: Ermöglicht durch das Opfer, geprägt vom Selbstgespräch vor Gott und erschwert durch die Tatsache, dass wir (zu) oft auf das sehen, was vor Augen ist.
Dann schob ich drei wichtige Beobachtungen ein:
- Ich bin Kampfgefährte, kein Experte und damit Retter. Ich gebe keine Tipps, weil nur der Eine Zuschauer retten kann.
- Wasch’ mich, aber mach mich nicht nass. Dies ist vom untergründigen Begehren gesteuert, so weiter zu machen wie bisher.
- Die Reaktionen des alten Menschen sind: Entweder Stolz (sich distanzieren, lächerlich machen, verachten) oder Verzweiflung (wie soll ich denn nur…?)
Von da aus ging ich auf das säkulare Dogma “Ich muss meine (Enkel-)Kinder glücklich machen” (25 Minuten) ein. Der Ablauf, wobei ich nur 1-5 besprochen habe:
- Erwartung aufbauen
- Erfüllung (Übererfüllung oder Enttäuschung)
- Druck, Drohung
- Liebesentzug (Manipulation)
- Rollenumkehr
- Fixierung der Rollenumkehr
- Vermeidung durch Distanz (z. B. Kind abgeben)
In diesem eBook habe ich 50 solche Beobachtungen in Worte zu fassen versucht.