Predigt: Vier Botschaften zu Weihnachten für Westler des 21. Jahrhunderts

Dieses Jahr empfehle ich vier Weihnachtspredigten. Jede ist kraftvoll auf das Evangelium ausgerichtet. Wie wäre es, in einigen ruhigen Minuten oder gar im Kreis der Familie zumindest einen Ausschnitt zusammen anzuschauen? Manchmal ist das teilweise Anschauen effektiv, der Link kann nachgeliefert werden.

Das Wunder von Weihnachten (Lk 2,10-14; 23 Minuten)

  • Weihnachten ist nicht gute Stimmung: Die Botschaft ist gerade auch für die anderen Momente.
  • Weihnachten ist keine Tradition.

Willkommen in der Familie von Jesus (Mt 1,1-17; 38 Minuten)

  • Jesus ist real: Matthäus wie Lukas unterstreichen, dass es um Fakten geht.
  • Für Generationen, die Gnade nötig haben: Fünf Frauen, Ausländer, zwei Kinder aus Inzest, eine Prostituierte, eine Schlüsselfigur, die die Ehe bricht und mordet
  • Damit eine neue Familie aus Gnade entsteht: Wenn wir in unser Herz blicken, passen wir sehr gut in diesen Stammbaum hinein.

Wo war Jesus vor Weihnachten? (Joh 1,1-4; 39 Minuten)

  • Viele würden antworten: Nicht existent.
  • Johannes verweist zurück an den Anfang der Schöpfung und ruft aus: Dann war Er bereits da.
  • Als dreieiner Gott (bei Gott & war Gott)
  • … ist Er Grund unserer Existenz
  • … und das Leben, das heisst Erhalter jedes Augenblicks.

Wahre Weihnachten (Lk 2,1-7, 37 Minuten)

  • Warum unsere Vorstellungen von Weihnachten weggepustet werden müssen wie Staub (kein Wirt, kein Stall, keine Nacht, kein Geburtsdrama, kein Stern, kein Esel), dafür:
  • Vom Kaiser Augustus zu einem unscheinbaren Kind, verortet in Zeit und Geschichte
  • In Bethlehem in der Vaterstadt bei der Familie, mitten im grossen einzigen Raum des Hauses, da im Gästezimmer auf dem Dach kein Platz war
  • Mitten drin, mitten im Leben – einer von uns.
  • Allerdings muss Gott die Augen denen öffnen, dass sie ihn erkennen als der, der das gesamte Universum regieren und dem Monster Tod entgegentreten wird.