10 Hinweise … für die Midlife-Krise

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Na ja, Midlife-Krise sei out, sagen mir viele Jüngere. Sie hätten diese schon Ende Zwanzig durchgestanden. Gleichwohl fällt mir auf: Viele in meinem Alter (Mitte Vierzig) erleben einen “disruptiven” (alles durcheinander werfenden) Umbruch. Zehn Hinweise aus christlicher Weltsicht:

  • Träume im Sinne eigener Zielbilder sind nicht in sich verkehrt. In unserer Ego-zentrierten Zeit werden sie jedoch nur zu oft zu Göttern. Wen Gott liebt, den züchtigt Er.
  • Dein Lebensdrehbuch bildet eine vom Schöpfer geschaffene Einheit. Du kannst nicht einfach “neu beginnen”.
  • Der christliche Glaube beinhaltet die einzigartige Lehre, dass du jederzeit vor Gott deine Sünde und deinen Zerbruch bekennen kannst.
  • Die Umkehr entbindet dich nicht vor schmerzhaften Lernprozessen und dem Bilden von neuen Gewohnheiten.
  • Sünde hat soziale Konsequenzen. An manchen dieser Folgen tragen wir bis ans Lebensende.
  • Gott ist souverän und führt dich (und mich) bis ans Ende. Es ist kein Zufall, dass du gerade an diesem Punkt stehst.
  • Die vor Gott eingegangenen Bindungen mit einem Ehepartner und von Kindern, die daraus hervorgegangen sind, bleiben in gewisser Weise bestehen.
  • Manche Schmerzen sind zu unserer Zurüstung gedacht. Sie sind im Moment äusserst unangenehm.
  • Richte dich nicht nur gegen innen, sondern überlege dir von Tag zu Tag, wie du anderen vor Gott mit deiner Geschichte dienen (trösten) kannst.
  • Richte dich täglich neu vor Gott aus, vor dem du jeden Augenblick lebst. Du und ich stolpern der himmlischen Stadt entgegen.

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